Warum Weiterbildung?
«Die Weiterbildung und die Lehre und Forschung befruchten sich gegenseitig.»
1990 wurde an der Universität Bern das Fundament für eine strukturierte Weiterbildung gelegt. Über 30 Jahre später hat sich die Weiterbildung mit einer beeindruckenden Anzahl von erfolgreichen Programmen von einer Nischentätigkeit zu einer Kernaufgabe der Universität entwickelt. Heute engagiert sich die Universität Bern mit ihrem vielfältigen und qualitativ hochstehenden Weiterbildungsangebot für das lebensbegleitende Lernen.
Als starke Bildungspartnerin für hochqualifizierte Arbeitskräfte und lebenslanges Lernen leistet die Universität Bern einen wichtigen Beitrag an die Öffentlichkeit. Die Weiterbildung erreicht Personen, die gut in der Arbeitswelt integriert sind und dort oftmals als Entscheidungsträger*innen fungieren – so bringt sie universitäres Wissen direkt in Wirtschaft und Gesellschaft; umgekehrt transportiert sie Impulse aus der Berufswelt in die Wissenschaft. Sie trägt dazu bei, die Universität im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld zu verankern, ihre gute Reputation zu stärken und ein wertvolles Netzwerk in die Arbeitswelt zu pflegen. Zahlreiche Kooperationen mit in- und ausländischen Partnerinstitutionen tragen zur regionalen, nationalen und internationalen Ausstrahlung der Universität bei.
Im Innern der Universität bietet die Weiterbildung attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten mit synergetischen Beziehungen zur Forschung und Lehre. Wer sich in der Weiterbildung engagiert, profitiert von den Erfahrungen und dem Wissen der Teilnehmenden aus der Berufspraxis und knüpft spannende Kontakte. Durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung ist die Weiterbildung Wegbereiterin für fakultätsübergreifende Zusammenarbeit und Strukturen. Weiterbildungsangebote dienen oft dazu, neue Formen der Lehre und Studiengangsarchitektur zu testen und Rückmeldungen von anspruchsvollen Zielgruppen zu gewinnen. Für grundständige Angebote, die vermehrt qualifizierte Studierende im Wettbewerb mit anderen Hochschulen akquirieren, kann ihre Nachfrage- und Serviceorientierung richtungsweisend sein. So wirkt die Weiterbildung auch als Innovationstreiberin und Zukunftslabor der Universität.
«Für mich ist es sehr wichtig, dass unsere Forschung gesellschaftliche Relevanz hat – und das ermöglicht die Weiterbildung.»